M. Sc. Psych. Clemens Müller

Psychotherapie

Verhaltens­therapie | Coaching
und Be­ratung

Psycho­therapie, Coaching und Beratung


In meiner Praxis biete ich neben meiner Haupt­tätigkeit als Psycho­therapeut auch Coach­ing und Be­ratung für Sie an. Auf dieser Seite finden Sie eine kurze Unte­rscheidung der eben ge­nannten Begriff­lichkeiten und einen ersten Ein­stieg in das Konzept der kogni­tiven Verhaltens­therapie.



Psycho­therapie


In einer Psycho­therapie (von alt­griechisch ψυχή psyche „Seele“, und thera­peia „Behandlung“) werden seel­ische Er­krank­ungen oder seelisch be­dingte körper­liche Er­krankungen be­handelt. Dabei kommen rein „psycho­logische Mit­tel“ zum Ein­satz. Die in der Be­hand­lung an­gewandten Ver­fahren, Me­thoden und Konzepte sind durch ver­schiedene Psycho­therapie­schulen ge­prägt. Das von mir durch­geführte Ver­fahren ist die Verhaltens­therapie (bzw. die kogni­tive Verhaltens­therapie). Die Be­handlung erfolgt dabei nach dem neuesten Stand der wissenschaft­lichen Psycho­therapie­forschung und findet in Form verhaltens­therapeutischer Einzel­sitzungen statt. Ich behandele unter anderem die folgen­den Stör­ungen:
➯    Depres­sive Stör­ungen
➯    Angst­störungen (z.B. Panik­störungen, Soziale Phobien, Prüfungs­ängste, Post­traumat­ische Belastungs­störungen)
➯    Psycho­somatische/Soma­tofor­me Stör­ungen (z.B. chroni­sche Schmerz­störungen, psycho­gene Schlaf­störungen, körper­liche Erkrank­ungen mit psychischen Folge­erschein­ungen)
➯    Ess­störungen
➯    Zwangs­störungen
➯    Zu­stände nach akuter Psycho­se
➯    Persönlichkeits­störungen (z.B. Bor­der­line-Persön­lichkeits­störung)
➯    Sucht­er­krank­ungen
➯    Anpas­sungs­störungen

Was ist Verhaltens­therapie bzw. kogni­tive Verhaltens­therapie?


In der Verhaltens­therapie geht es einer­seits darum, mit dem Patient gemein­sam eine tiefere Ein­sicht in Ur­sachen und Entstehungs­geschichte seiner Proble­matik zu fördern. Anderseits werden ihm Methoden und Strate­gien an die Hand gegeben, seine psy­chischen Be­schwer­den konkret zu über­winden und neue Er­fahrungen zu machen. Es werden gemein­sam die Ziele der Be­handlung und Wege er­arbeitet, um diese schritt­weise zu er­reichen. Die Eigen­ständigkeit des Patienten ist dabei ein wesent­liches Kenn­zeichen. Schwer­punkt der Be­handlung ist die aktive Be­wältigung der Pro­bleme und das Ein­üben neuer Handlungs­möglich­keiten. Die Therapeuten­rolle ist dabei aktiv.

Als Wissens­grundlage dienen die neuesten Er­gebnisse psycho­logischer For­schung unter Ein­beziehung medi­zinischer und neuro­biologischer Erkennt­nisse. Die Verhaltens­therapie ist daher ein evidenz­basiertes und effektives psycho­therapeutisches Ver­fahren, das in einem über­schaubaren Zeit­raum zu nach­haltigen positiven Ver­änderungen führen kann.

Wichtig für einen Therapie­erfolg sind eine jeweils aktive Teil­nahme Be­troffener, der Wille, sich selbst zu ver­ändern, Geduld, sowie die Bereit­schaft, auch schwierige Pha­sen während der Thera­pie zu be­stehen. Eine gegen­seitige und vertrauens­volle Be­ziehung zum Thera­peuten ist dafür die Grund­lage.

Die Verhaltens­therapie wurde in den letzten De­kaden um viele kognitive Kon­zepte er­weitert. Seit­her wurde sie auch als Kog­nitive Ver­haltens­therapie (KVT) be­zeichnet. Die beiden Begriffe „Verhaltens­therapie“ und „kog­nitive Verhaltens­therapie“ sind somit das­selbe.

Verhaltens­therapie



  •   Evidenz­basiert und effektiv


  •   Richt­linien- und Leit­linien­verfahren


  •   Konkret


  •   Transparent und akti­vierend

Ganz­heit­licher An­satz der VT


Zusammenhang zwischen den vier Ebenen: Körper, Gedanken, Gefühle, Verhalten


Coaching


Das Coach­ing unter­scheidet sich von der Psycho­therapie vor allem in­sofern, dass im Fokus der Be­arbeit­ung keine voll-aus­geprägte psy­chische Er­krankung steht. Viel mehr sind es spezi­fische Themen oder Lebens­bereiche, in de­nen Klien­ten eine Verbes­serung wünschen. So können Themen eines Coach­ings in meiner Praxis beispiels­weise „Verbes­serung der Vortrags­fähigkeiten“, „Lös­ung von Kon­flikten und Beziehungs­themen“, „Lö­sung kon­kreter Problem­situationen privat“, „Verbes­serung der Selbst­reflexion, Ab­gleich Selbst-Fremd­bild“ oder „Klär­ung von Kar­riere und Berufs­weg­fragen“ sein. Die ge­nutzten Me­thoden sind in der Re­gel die glei­chen bzw. sehr ähnlich de­nen, die auch bei einer Psycho­therapie zur An­wendung kom­men. Da sich ein Coach­ing an Per­sonen richtet, die nicht an einer psy­chischen Stör­ung erkrankt sind, gibt es hier­bei auch kei­ne Mög­lich­keit einer Kosten­über­nahme durch eine Kranken­kasse. Es handelt sich im­mer um selbst zu tra­gende Leist­ungen.



Be­rat­ung


In einer Beratung geht es vorrangig darum Informationen hinsichtlich eines bestimmten Themas zu vermitteln. Der Wissensvermittlungsaspekt steht hierbei also im Vordergrund. Themen, die ich in mei­ner Prax­is als Beratung an­biete, dreh­en sich um psy­chische The­men, wie beispielsweise: „Be­ratung Ange­höriger von Men­schen mit psy­chischen Stö­rungen“ oder „Be­rat­ungen rund um das Thema Vate­rschaft und Eltern­schaft“.

Sollten Sie nicht-ge­nannte Themen­wünsche für ein Coach­ing oder eine Be­ratung haben, ne­hmen Sie gerne Kon­takt mit mir auf und ich ge­be Ihnen eine Rück­meldung darüber, ob ich sie in Ihrer Sache coa­chen oder be­raten kann.